Kombinierte ionenselektive Elektrode für Iodid - HI4111
- Festkörper-Sensor
- Kegelgeometrie mit Schürzen
- Messbereich von 0,01 bis 127 000 mg/L I⁻
Für die genaue Messung von Iodid mit der HI4111 ist es wichtig, dass die Ionenstärke der Standards und der Probe mit der Halogenid-Ionenstärke-Einstelllösung (ISA) auf einen hohen und konstanten Wert eingestellt wird. Die Halogenid-ISA-Lösung stellt sicher, dass der Aktivitätskoeffizient konstant ist, so dass die Konzentration der freien Iodidionen gemessen werden kann. Die Messung aller Lösungen mit einer konstanten Ionenstärke verringert den Fehlerbereich zwischen den Messungen. Die HI4111 ionenselektive Festkörperelektrode für Iodid verfügt über einen Messbereich von 0,1 µmol/L bis 1 mol/L (0,01 mg/L bis 127 000 mg/L).
Umrechnungstabelle für I-
Multiplikation mit | |
Mol pro Liter (mol/L) zu ppm (mg/L) |
1,269 x 105 |
ppm (mg/L) zu Mol pro Liter (mol/L) |
7,88 x 10-6 |
Funktionen auf einen Blick
Feste Sensormodule
- Kombinierte Festkörper-ISEs sind Elektroden, die freie Ionen in einer Lösung detektieren. Das höchst unlösliche, komprimierte Sensormaterial wird durch ein festes Sensormodul an der Elektrode befestigt, um die Handhabung zu erleichtern.
Langlebiges PEI-Gehäuse
- Das Sondengehäuse besteht aus haltbarem Polyetherimid-Kunststoff (PEI).
BNC-Verbindung
- Die Sonde HI4111 verfügt über einen universellen BNC-Stecker für den einfachen Anschluss an ein beliebiges Tischmessgerät mit BNC-Eingang.
Funktionsprinzip
Eine Festkörpersensorelektrode erzeugt eine Spannung aufgrund des Ionenaustauschs, der zwischen der Lösung und der anorganischen Membran stattfindet. Aufgrund der stark begrenzten Löslichkeit des Membranmaterials in der Probe stellt sich ein Gleichgewicht ein. Wenn die Ionenstärke der Lösung durch die Zugabe von ISA fixiert wird, ist die Spannung proportional zur Konzentration der freien Ionen in der Lösung.